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Gebäudedaten sind das neue Gold der Immobilienbranche

Gebäude und deren Umgebungen liefern mit ihren Daten wichtige Insights um neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.


Durch die Verwendung von Überwachungs- und Sensortechnologie in einem Gebäude kann man eine Vielzahl von Daten sammeln, die Informationen über den Betrieb des Gebäudes bereitstellen, z.B. über den Energieverbrauch, den Einsatz von Ressourcen, die Umgebungsbedingungen und die Nutzung von Räumlichkeiten.

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Diese Daten können dann verarbeitet und analysiert werden, um neue Insights zu gewinnen und Entscheidungen zu treffen, die zur Verbesserung des Betriebs des Gebäudes beitragen können. Daher ist es wichtig, die Daten in einem Gebäude sorgfältig zu sammeln, aufzubereiten und zu analysieren, um das volle Potenzial auszuschöpfen.


Aus den Daten eines Gebäudes können eine Vielzahl neuer Geschäftsmodelle entstehen. Hier sind einige Beispiele:

  1. Energiemanagement: Mit den Daten über den Energieverbrauch und den Einsatz von Ressourcen kann man ein Energiemanagement-System entwickeln, das die Energieeffizienz eines Gebäudes verbessert und gleichzeitig Kosten einspart.

  2. Verwaltung von Gebäudenutzung: Mit Daten über die Nutzung von Räumlichkeiten kann man ein System zur Verwaltung der Gebäudenutzung entwickeln, das die Effizienz und Nutzbarkeit von Räumlichkeiten verbessert.

  3. Umgebungsmonitoring: Mit Daten über die Umgebungsbedingungen, wie Temperatur, Feuchtigkeit und Luftqualität, kann man ein System zur Überwachung der Umgebung entwickeln, das eine sichere und angenehme Arbeitsumgebung für die Nutzer gewährleistet.

  4. Datenanalyse und Überwachung: Verwenden Sie Datenanalyse-Tools und -Methoden, um Trends, Muster und Beziehungen in den Daten zu identifizieren. Überwachungsdaten aus einem Gebäude können genutzt werden, um vorherzusagen, wann Wartungsarbeiten notwendig sind, und damit Ausfallzeiten und Kosten zu minimieren.

  5. Gebäudeautomatisierung: Mit den gesammelten Daten kann man ein System zur Automatisierung von Gebäuden entwickeln, das verschiedene Funktionen, wie Beleuchtung, Heizung und Klimatisierung, automatisch steuert, um eine höhere Effizienz und Nutzbarkeit zu erreichen.

Dies sind nur einige Beispiele dafür, wie aus Daten eines Gebäudes neue Geschäftsmodelle entstehen können.



#1: Energiemanagement.


Energiemanagement-Systeme nutzen Daten über den Energieverbrauch und den Einsatz von Ressourcen, um die Energieeffizienz eines Gebäudes zu verbessern und Kosten einzusparen.


Dies kann beinhalten, den Energieverbrauch von Beleuchtung, Heizung, Klimatisierung und anderen Systemen im Gebäude zu überwachen und zu steuern, um Energie zu sparen und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Energiemanagement-Systeme können verwendet werden, um erneuerbare Energien, wie Solarenergie, Windenergie oder Geothermie, in das Energieversorgungssystem einzubeziehen und das Gebäude zu einem intelligenten und energieeffizienten Gebäude zu machen. Eine solche Integration kann helfen gleichzeitig die Umweltbelastung zu minimieren. Energiemanagement-Systeme können auch Überwachungstools bereitstellen. Diese können die Daten aus den Sensoren und Überwachungstechnologien in Echtzeit sammeln und den Benutzern visuelle Darstellungen des Energieverbrauchs bereitstellen. Dies ermöglicht es den Benutzern, den Energieverbrauch besser zu verstehen und optimieren zu können, indem beispielsweise Einstellungen angepasst werden oder Energieverschwendung identifiziert und vermieden wird.


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#2: Verwaltung von Gebäudenutzung.


Ein System zur Verwaltung der Gebäudenutzung kann Daten über die Nutzung von Räumlichkeiten nutzen, um die Effizienz und Nutzbarkeit von Räumlichkeiten zu verbessern.


Dies kann beinhalten, den Zugang zu Räumlichkeiten zu steuern, den Belegungsstatus von Räumlichkeiten zu überwachen, den Einsatz von Räumlichkeiten zu optimieren und den Verwaltungsaufwand zu reduzieren. Dies kann auch ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse der Benutzer:innen und die Nutzung von Räumlichkeiten ermöglichen, was wiederum dazu beitragen kann, dass Gebäude besser auf die Bedürfnisse der Benutzer:innen abgestimmt werden.



#3: Umgebungsmonitoring.


Ein System zur Überwachung der Umgebung kann Daten über die Umgebungsbedingungen wie Temperatur, Feuchtigkeit und Luftqualität nutzen, um eine sichere und angenehme Arbeits- und Wohnumgebung für die Nutzenden zu gewährleisten.


Dies kann beinhalten, die Umgebungsbedingungen in Echtzeit zu überwachen und zu steuern, um sicherzustellen, dass sie innerhalb der geltenden Standards liegen. Darüber hinaus kann ein solches System auch zur Überwachung von Umweltbedrohungen wie Brand, gasförmigen Verunreinigungen und anderen potenziellen Gefahren beitragen, die die Gesundheit und Sicherheit der Nutzenden beeinträchtigen können.


Der richtige Einsatz von smarten Technologien kann in vielen Bereichen eines Gebäudes einen Mehrwert bieten. Um dieses richtige einzusetzen, müssen sie zuerst verstanden werden. Nur so kann der Mehrwert dieser Technologien erkannt und Investitionen getätigt werden.


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#4: Datenanalyse und Überwachung.


Datenanalyse und Überwachung können dazu beitragen, Prozesse und Systeme im Gebäude zu optimieren und Effizienzsteigerungen zu erzielen.


Die Datenanalyse kann Trends und Mustererkennung ermöglichen, die für Entscheidungen und Verbesserungen genutzt werden können. Die Überwachung ermöglicht es, den Betrieb des Gebäudes in Echtzeit zu überwachen und bei Bedarf sofort zu reagieren.

Überwachungsdaten aus einem Gebäude können verwendet werden, um Predictive Maintenance durchzuführen. Mit Predictive Maintenance können potenzielle Probleme erkannt und Wartungsarbeiten geplant werden, bevor es zu Ausfällen oder Störungen kommt. Dadurch kann die Verfügbarkeit und Effizienz des Gebäudes verbessert und gleichzeitig Kosten eingespart werden. Einsparpotential realisieren.



#5: Gebäudeautomatisierung.


Alle gewonnen Informationen aus den obigen Punkten können dann verwendet werden, um ein System zur Automatisierung von Gebäuden zu entwickeln, das eine höhere Effizienz und Nutzbarkeit erreicht.


Beispielsweise kann das System Beleuchtung, Heizung und Klimatisierung automatisch steuern, um Energie zu sparen und ein angenehmeres Arbeitsumfeld zu schaffen. Auf diese Weise kann ein solches System nicht nur Gebäudeeigentümern:innen und -verwaltern:innen bei der Verbesserung ihrer Gebäude helfen, sondern auch eine Möglichkeit bieten, ein neues Geschäftsmodell zu entwickeln und zu vermarkten.


Eine Investitionen in Gebäudeautomation hat viele Vorteile, darunter:

  1. Energieeffizienz: Automatisierte Systeme können dazu beitragen, den Energieverbrauch im Gebäude zu optimieren und damit Energiekosten zu sparen.

  2. Steigerung der Produktivität: Eine optimale Kontrolle über die Umgebungsbedingungen in einem Gebäude kann dazu beitragen, die Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter zu verbessern und dadurch ihre Produktivität zu steigern.

  3. Erhöhung der Zuverlässigkeit: Automatisierte Systeme können dazu beitragen, technische Ausfälle zu minimieren und den Verwaltungsaufwand zu reduzieren.

  4. Erhöhung der Nutzbarkeit: Durch die Überwachung der Belegung von Räumlichkeiten kann die Nutzbarkeit von Gebäuden optimiert werden.

  5. Nachhaltigkeit: Automatisierte Systeme können dazu beitragen, den Einsatz von Ressourcen zu optimieren und das Gebäude zu einem grünen und nachhaltigen Gebäude zu machen.


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